Vitamin D als Multitalent

Das Sonnenvitamin könnte auch der Entstehung von Diabetes Typ 2 vorbeugen

(djd/pt). Sie stecken in Fleisch, Obst, Gemüse oder Getreide: Vitamine sind für den Menschen wichtig. Doch nicht alle können in ausreichender Form über die Nahrung aufgenommen werden. Das gilt auch für Vitamin D: Dieses wird nämlich zu etwa 90 Prozent unter dem Einfluss von UV-Strahlen vom Körper selbst gebildet. Deshalb nennt man es auch das Sonnenvitamin. Doch hapert es in Deutschland besonders im Winter mit der Sonnenbestrahlung, was zu einem Vitamin-D-Mangel führen kann.

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt darum die Einnahme von Vitamin-D-Präparaten und setzte gerade die entsprechenden Referenzwerte von 200 auf 800 I.E. herauf - selbst das beurteilen viele Fachleute noch als zu gering. Sicher und bequem lässt sich der Bedarf mit rezeptfreien Tabletten aus der Apotheke wie etwa Vigantoletten 1000 I.E. decken.

Das Sonnenvitamin entpuppt sich im Übrigen immer mehr als Multitalent: Neben seiner bekannten positiven Wirkung auf die Knochenstärke und das Immunsystem gibt es Hinweise auf andere bedeutende Effekte. So legt eine Studie des Helmholtz Zentrums in München nahe, dass eine gezielte Verbesserung der Vitamin-D-Versorgung das Diabetesrisiko minimieren könnte. Die Forscher bringen den Vitamin-D-Mangel darüber hinaus auch in Zusammenhang mit Parkinson, Rheuma, Multipler Sklerose sowie Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

 

 

 

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Quelle: deutsche journalisten dienste (djd),
Gesundheitsthemen